Die Nutzung unserer Beratungsplattform ist ohne Bekanntgabe personenbezogener Informationen möglich. Wenn Sie via Onlineberatung zu uns Kontakt aufnehmen, werden nur Ihr Benutzerinnen-Name und Ihr Passwort abgefragt. Alle personenbezogenen Angaben sind freiwillig und für die Nutzung des Online-Beratungsangebots nicht erforderlich. Wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten möchten, sobald wir Ihre Anfrage beantwortet haben, können Sie eine E-Mail-Adresse hinterlassen. Alle persönlichen Angaben werden ausschließlich für die Korrespondenz mit Ihnen verwendet.
Zur Anonymisierung geben Sie sich daher bitte bei der Anfrage einen Nicknamen und ein Passwort, mit denen Sie später unsere Antwort auf Ihr Schreiben lesen können. Bitte bewahren Sie Ihr Passwort und Ihren Nicknamen sicher vor dem Zugang anderer Personen auf.
Bei jedem Zugriff auf unser Internetangebot werden Daten für statistische Zwecke gespeichert. Wir erfassen hier nur für eine begrenzte Zeit die IP-Adresse, Datum, Uhrzeit und Dauer Ihres Besuchs, sowie die Seiten (Beratungschat, Nutzungsbedingungen, FAQ), die Sie auf der Beratungsplattform aufrufen. Diese Daten werden ausschließlich zur Verbesserung unseres Internetangebotes genutzt und nicht auf Sie zurückführbar ausgewertet. Im Falle von schweren Verstößen gegen unsere Nutzungsbedingungen, und bei unzulässigen Zugriffen bzw. Zugriffsversuchen auf unsere Server unter Zuhilfenahme einzelner Datensätze, behalten wir uns das Recht vor, eine Herleitung zu personenbezogenen Daten zu veranlassen.
Wir, die Frauenberatung häusliche Gewalt und Stalking - FrauenFanal (Frauenberatungsstelle) und unsere Beraterinnen beantworten Ihre Fragen in eigener Verantwortung, qualifiziert und kompetent. Die Gewährleistung der angemessenen Qualifikation der Beraterinnen obliegt der Frauenberatungsstelle und wird von uns sichergestellt. Falls Sie mit der jeweiligen Beratung nicht einverstanden sein sollten, oder technische Probleme die Beratung beeinträchtigen, rufen Sie uns bitte an.
Wir als beratende Stelle übernehmen keine Verantwortung für Handlungen der Ratsuchenden. Bei wichtigen rechtlichen, medizinischen, seelischen, wirtschaftlichen und anderen schwerwiegenden Situationen sollten Sie daher immer auch weitere Hilfen, z. B. Ärzt*innen oder Rechtsanwält*innen, hinzuziehen. Die Onlineberatung der Frauenberatungsstelle kann keine Therapie ersetzen. Sie soll wichtige Anhaltspunkte für mögliche Lösung(en) einer Problemsituation geben und kann Empfehlungen zum weiteren Vorgehen und dem Umgang mit den Problemen aussprechen.
Aus technischen Gründen werden die Texte aus dem Chat, also auch die Inhalte aus den Beratungssitzungen, mit dem verwendeten Nicknamen, dem Datum und der Uhrzeit in einer Protokolldatei vorrübergehend gespeichert.
Der technische Dienstleister Zone35, Agentur für digitale Kommunikation, übernimmt keine Haftung für Probleme, die sich aus der Nutzung der Beratung ergeben, hier sollten Ratsuchende direkten Kontakt mit der Frauenberatungsstelle aufnehmen. Zone35 ist auch nicht für die Sorgfalt der Frauenberatungsstelle im Umgang mit sensiblen Daten der Nutzerinnen verantwortlich, insbesondere nicht für etwaige Notizen oder Mitschriften, die sich die Beraterin während einer Sitzung zur Dokumentation und Supervision anfertigt. Auch dann nicht, wenn die Nutzerin ihre wahre Identität der Beraterin preisgibt.
Wichtig: Suizidankündigung durch Ratsuchende
Bei deutlich geäußerter Suizidabsicht müssen wir die zuständige Ordnungsbehörde einschalten, da wir uns wegen unterlassener Hilfeleistung (§ 323c StGB) strafbar machen könnten, wenn wir nach einer entsprechenden Ankündigung nichts unternehmen.
Wenn Sie mit diesen Nutzungsbedingungen nicht einverstanden sind, sollten Sie den Dienst nicht in Anspruch nehmen.